Freitag, 22. Mai 2015

Kulturwandel, feministisch verlogen

Es ist schön, wenn man sich die Welt so verbiegen kann, wie es einem gerade in den Kram passt, nicht wahr? Da kommt bei solchen Zeitgenossen, so ein "wohliges" Gefühl der "moralischen" Überlegenheit hoch! Insbesondere dann, wenn sie die Macht haben, vertuschen zu können, wie die eigentlichen Machtverhältnisse im "real existierenden Feminismus" *) sind:
Bezeichnend finde ich ja, dass die Herren, die sich vom Feminismus (mal wieder, DER eine große Feminismus, das Hive-Mind sozusagen) beherrscht fühlen, nie Belege für ihre Behauptungen anführen können. (Quelle: Kommentar von Luise Loges)

Zwar wurde in den vorhergehenden Kommentaren von mehreren Kommentatoren angesprochen, dass allein die Tatsache fehlender Feminismus-kritischer Stimmen auf dem Podium dieser Hass-Veranstaltung (Hadmut hat hier darüber berichtet) ein handfester Beleg für die Vorherrschaft des Feminismus sei. Juckt unsere Überzeugungstäterinnen nicht.

Mehr noch! Belege unterdrücken sie, durch Zensur:
@Luise Loges
Sie suchen Belege?
Im Blog stadtfuchsensbau wurde eine Linkliste veröffentlicht mit Aktionen oder Organisationen zur Beseitigung der "strukturellen Benachteiligung" der Frauen.

Die strukturellen Benachteiligungen der Männer, werden unsichtbar gemacht. Z. B.  hier oder hier.

Ich verwette einen Kasten Bier darauf, dass nun - sollte so etwas, wie ein Dialog aufkommen - die übliche "Entschuldigung" kommen wird, mit der jahrtausende alte Unterdrückung der Frauen. Die war so groß, dass 66% des menschlichen Genmaterials von Frauen und nur 33% von Männern stammt (wenn ich die Zahlen richtig in Erinnerung habe, siehe Roy Baumeister).

Ich verwette noch einen weiteren Kasten Bier darauf, dass Luise solche Zahlen und Belege als "frauenfeindlich" und daher als inexistent betrachten wird, womit ihre Arbeitshypothese sich selbst erfüllt.
Der letzte Absatz muss dazu geführt haben, dass diese Belege nicht veröffentlicht wurden. Die hatten offensichtlich Angst, so kurz vor dem Vatertag, ein Kasten Bier bei der Wette zu verlieren.

Der für Feminist.I.nnen "positive" Nebeneffekt: Feminismus-Kritiker können "nie Belege für ihre Behauptungen anführen".

Korrekt müsste es heissen: So etwas veröffentlichen wir NIE!
Mit der Wahrheit hat es aber der Feminismus NIE gehabt!

*) Es freut mich, dass immer mehr Blogger, Journalisten, Autoren, usw. vom "Real existierenden Matriarchat", bzw. vom "Real existierenden Feminismus" reden und schreiben. Siehe auch hier und hier und hier und hier. Diese Bezeichnung scheint recht früh verwendet worden zu sein: Bereits 1999 hatte Katharina Rutschky ein Buch mit dem Titel "Emma und ihre Schwestern: Ausflüge in den real existierenden Feminismus" geschrieben. Daran merkt man, wie mächtig diese Bewegung geworden ist, wenn sich solche Begriffe so schwer durchsetzen. Ausreisserische Ausnahmeausraster, wie "Pfeilkröte Feminismus", bestätigen nur die Regel.