Donnerstag, 29. Januar 2015

Grauenhafte weibliche Gewalt

Sie ist deswegen grauenhaft, weil sie sich gegen ein schwaches Wesen richtet: Das eigene Kind!

Das Kind, das der Mutter vertraut, weil sie ja laut Gesetzgeber diejenige ist, der man das Sorgerecht für das Kind geben muss.

Das Kind, das von der Mutter umarmt, getröstet, liebkost werden will, bekommt nur Schläge mit der Gerte, Ohrfeigen und Fußtritte.

Das Video ist schwer zu ertragen (da ich es nicht geschafft habe, das Video einzubetten, biete ich sowohl ein Link auf das Original bei facebook, wie auch eine Bildschirmaufnahme an. Hoffentlich funktioniert es).
Ich höre oft Kommentare, wie "ich kann es nicht mehr hören, der Täter wird immer mit der Behauptung geschützt, er hatte eine schlimme Kindheit".

"Sie prügelte mich, trat mich, bis ich am Boden lag und blutete. Ich fühlte mich dabei so erniedrigt und schwach."
Oder auch hier:
"By the time he was four years old, she "sexualised" the young Breivik, hit him, and frequently told him that she wished that he were dead." 
Die Gleichen, die behaupten, dass bei solchen Tätern deren Kindheit keine Berücksichtigung finden soll, treten oft auch als Kämpfer gegen die Gewalt gegen Frauen:
Solche Menschen, sind nicht in der Lage zu erkennen, wie wichtig die Wertschätzung durch die eigene Mutter oder Vater für einen Menschen ist.

Ich bin auch nicht dafür, dass die Strafe wegen einer schlechten Kindheit geringer ausfällt.

Aber ich wäre sehr dafür, dass die dafür Verantwortlichen möglichst frühzeitig zur Rechenschaft gezogen werden.

Weil sie ja für die Straftaten ihrer Kinder mitverantwortlich sind - die Misshandlung, die Geringschätzung, die Verachtung des Kindes in der Kindheit kann zu solchen Abartigkeiten wie Breivik und Fritzl führen - würde ich sie gerne mit auf der Anklagebank sehen:
  • Die Toten auf der Insel Utøya sind nicht nur durch Anders Breivik's Hand zu Tode gekommen, sondern auch durch die Misshandlung Breivik's durch seine Mutter!

Aber wir feiern weiterhin 16 Tage lang, gegen Gewalt gegen Frauen, denn nur Frauen sind von Gewalt betroffen, niemals die Männer und schon gar nicht die Kinder, nicht wahr, siehe Video!

Selbst am Tag der Liebe, dem Valentinstag, werden wir noch den Veitstanz gegen die Gewalt an Frauen in Trance tanzen. Auch dann, wenn die eine oder andere der Mittänzerinnen, gerade von einer solchen "Sitzung" mit ihrem Kind kommt, wie im Video.

An all diejenigen, die weiterhin nur die Gewalt gegen Frauen auf dem Bildschirm haben wollen:
Ihr habt solche Kinder wie im gezeigten Video auf Eurem Gewissen!