Montag, 29. Dezember 2014

Mütterliche Gewalt wird nicht mehr erfasst

Rudolf Egg muss sich auf alte Untersuchungen berufen, wenn er über die mütterliche Gewalt gegen Kinder berichtet.
... in 1 030 Fällen töteten die Eltern - und noch verblüffender: nur 305 Mal waren es die Väter, aber 725 Mal die Mütter. Es ist anzunehmen, dass dies die Spitze des Eisbergs zeigt: Der Anteil der Frauen, die ihr Kind prügeln, dürfte ebenfalls hoch sein.
Und obwohl offensichtlich ist, dass mehr Mütter als Väter Gewalt gegen Kinder ausüben, ist es kein Grund für unsere Politik, weiterhin nur auf den Mann und Vater als Wurzel allen Übels einzudreschen und die Statistik zu dieser Gewalt so darzustellen, als ob nur der Vater Gewalttäter wäre.

Damit werden solche Fälle wie die von Anders Breivik
By the time he was four years old, she "sexualised" the young Breivik, hit him, and frequently told him that she wished that he were dead. 
oder Fritzl aus Amstetten
"Sie prügelte mich, trat mich, bis ich am Boden lag und blutete. Ich fühlte mich dabei so erniedrigt und schwach."
von den "Gewaltpräventionsgremien" durch die fehlende Erfassung und die Fokussierung allein auf väterliche Gewalt, vorsätzlich übersehen, tabuisiert und damit auch favorisiert.

Die nächsten Fälle a la Breivik und Fritzl sind mitten unter uns: Denn ihren Müttern werden keine Grenzen gesetzt, ihre Jungs bekommen keine Hilfestellung!

Diese Jungs fallen durch den Raster jeglicher staatlicher Hilfestellung. Man nimmt sie billigend in Kauf. Sobald ihr Hass und Wut auf dieser verkehrten Welt sich Bahn brechen wird, werden nur ihre Taten dazu benutzt, den Mann als Gewalttäter zu verteufeln.

Wie es dazu kommen konnte, dass ein Junge derart gewalttätig werden kann, wird von feministischen staatlichen Stellen wohl niemals hinterfragt. Es wäre auch zuviel verlangt, die Sozialisierung durch feministisch angehauchte Mütter in Frage zu stellen.